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Schon als Kind wurde der am 14. November 1951 geborene Zhang Yimou, der aus Nordchina (Shanxi) stammt, aufgrund der Opposition seiner Familie zu den chinesischen Kommunisten sein Vater war Mitglied der Kuomintang-Nationalarmee mit politischen Restriktionen konfrontiert. 1966, nach dem Ausbruch der Kulturrevolution von der Schule suspendiert, musste Zhang Yimou über 7 Jahre als Arbeiter in einer ländlichen Textilfabrik zubringen: eine Lebenserfahrung, die ihn wesentlich beeinflussen sollte. 1974 kaufte sich Zhang Yimou seine erste Kamera, mit der er bald Fotos schoss, die er in lokalen Tageszeitungen veröffentlichen konnte. 1978 bewarb er sich an der Filmakademie in Peking, der einzigen Filmhochschule in China, wurde aber unter Hinweis auf sein zu hohes Alter abgelehnt. Durch ein persönliches Schreiben an den damaligen Kulturminister konnte er eine Aufnahme erwirken. An der Filmakademie sah er zahlreiche Filme bedeutender asiatischer und westlicher Regisseure. Als Mitglied der so genannten "Fünften Generation" chinesischer Filmemacher schloss Zhang Yimou 1982 das Studium ab und begann im folgenden Jahr in den Xian Film Studios als Kameramann zu arbeiten. Dort verband ihn eine Freundschaft mit dem Direktor dieser Studios, Wu Tianming, der sich als sein Mentor für ihn einsetzte. 1984 drehte er unter der Regie von Zhang Junzhao als Kameramann Einer und Acht. Im selben Jahr arbeitete er mit dem Regisseur Chen Kaige an dem Film Gelbe Erde zusammen. Aus dieser Kooperation ging auch Die große Militärparade (1986) hervor, ein Film, der die Ausbildung der Soldaten im China der Gegenwart schildert. In diesem symbolischen Abbild der chinesischen Gesellschaft konstatiert der Film einen politischen Konformismus, dem jeder individuelle Impuls unterworfen wird.
1987 debütierte Zhang Yimou, nachdem er in Wu Tianmings Alter Brunnen (1987) ein bemerkenswertes schauspielerisches Können bewiesen hatte, mit seinem Spielfilm Das rote Kornfeld, der in China mit dem Goldenen Hahn und in Berlin 1988 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. In Anlehnung an Volksmärchen und Räuberballaden wird die in den zwanziger und dreißiger Jahren im ländlichen Nordwesten Chinas angesiedelte Geschichte der jungen Frau Jiuer erzählt, die einen ungeliebten Schnapsbrenner heiraten soll und sich stattdessen auf eine Beziehung mit dem ungehobelten Träger ihrer Hochzeitssänfte einlässt. Gespielt wird die junge Rebellin von der schönen Gong Li, Zhang Yimous langjähriger Lebensgefährtin, die in all seinen Filmen den Typus der starken, aber zugleich von Unterdrückung gequälten Frau verkörpert, in deren Charakter Raffinesse, sogar Verderbtheit und Unschuld einander nicht ausschließen. Dominieren vorerst in der archaisch anmutenden Erzählung Liebe und Glück, so brechen mit dem kriegerischen Angriff Japans auf China im Jahr 1937 abrupt äußerste Gewalt und qualvoller Tod in das friedliche Alltagsleben ein. Die Beständigkeit der menschlichen Existenz wird leitmotivisch umklammert durch die Metapher des Hirsefeldes, das Zhang Yimou in einer farbensatten und expressiven Bildersprache darstellt, in der die Farbe Rot in ihren graduellen Abstufungen die Vielschichtigkeit und Gegensätzlichkeit chinesischer Geschichte zu symbolisieren vermag. Das im Film erkennbare Plädoyer für Menschlichkeit, Selbstverwirklichung und individuelle Freiheit erscheint vor dem Hintergrund der brutalen Niederschlagung des Studentenaufstandes am 4. Juni 1989 auf dem Tiananmen-Platz als politische Anklage.
Während Wu Tianming und Chen Kaige in die USA ins Exil gingen, blieb Zhang Yimou in seiner Heimat und drehte nach Deckname Puma (1988), einem Actionthriller, mit Hilfe japanischer Finanzierung seinen dritten Spielfilm Judou (1989), der in China unter dem Vorwand verboten wurde, er stelle Sexualität allzu offen dar, während der Westen ihn begeistert aufnahm; der Film erhielt sogar eine Oscar-Nominierung. Zhang Yimous wesentliches Thema, Unterdrückung, Rebellion und das unausweichliche Scheitern an der (konfuzianischen) Herrschaft im chinesischen Kommunismus, verlegte der Regisseur diesmal in den Mikrokosmos einer chinesischen Färberei in den zwanziger Jahren. Im Begehren der jungen Frau Judou, ein ihrem Innenleben entsprechendes authentisches Leben führen zu können, was wegen der Übermacht gesellschaftlicher Zwänge zum Scheitern verurteilt ist, stehen Schicksal und Wille des Menschen gegeneinander. Zhang Yimou bettet die Tragödie dank einer auffälligen filmischen Symbolsprache in ein nahezu unendliches Deutungs- und Assoziationsfeld ein und verleiht ihr dadurch mythischen Charakter. In der von zahlreichen Wendungen gekennzeichneten Erzählung, die anstelle einer naturalistischen Milieuschilderung vorrangig gleichnishafte Tableaus ausstellt, erscheint der Gang des Schicksals als undurchschaubar: Judou endet in Feuer und Verzweiflung. Zhang Yimou gebraucht intensiv Farbe und Licht, um die hermetisch abgeriegelte Färberei als einen magischen Ort erscheinen zu lassen, der in seiner architektonischen Struktur feudale Gesellschaftsordnung spiegelt.
In der bisher strengsten und stilisiertesten Form führt Zhang Yimou die Destruktion des Menschlichen in Rote Laterne (1991) vor, einer chinesisch-taiwanesischen Koproduktion (1991 in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet), die von einer jungen hoffnungsvollen Frau (Gong Li) erzählt, die sich in den zwanziger Jahren nach einem erzwungenen Studienabbruch dem mächtigen Feudalherrn Chen als vierte Konkubine ausliefern muss. Der Film gibt einen fast minutiösen Einblick in die strenge Ordnung des Herrscherpalastes, in dem sich allmählich zwischen den gefügigen Frauen ein Geflecht von Intrigen, Heuchelei, Verrat und Verbrechen abzeichnet. Täter- und Opferrolle verbinden sich unter der Diktatur des Hausherrn, Zhang Yimou charakterisiert in immer wiederkehrenden statischen Raumtotalen und Aufsichten den labyrinthischen Prachtbau mit seinen elefantengrauen Dächern als gepanzertes Machtsystem. Als die dritte Frau auszubrechen versucht und eine Liebe mit einem anderen Mann beginnt, wird sie auf Geheiß des Herrn umgebracht. Darüber wahnsinnig geworden, irrt die junge Songlian zwischen den massiven Mauern umher, ohne dass die Kamera den Blick zum Himmel freigeben würde. Es gibt kein Entkommen.
Mit Die Geschichte der Qiu Ju (1992) entfernt sich Zhang Yimou vom vorrevolutionären China und siedelt seine Handlung in der Gegenwart an: Qiu Ju (Gong Li), eine in ihrer Beharrlichkeit und ihrem Starrsinn an Kleists Michael Kohlhaas erinnernde Figur, wird auf der Suche nach Gerechtigkeit, die sie über einen langen Weg juristischer Instanzen führt, mit einem China konfrontiert, in dem sich Tradition und Moderne vermengen: Im Räderwerk moderner Justiz siegt das abstrakte Recht letztlich ohne Rücksicht auf Qiu Jus Aufbegehren. Der dokumentarisch gestaltete Film, in dem die artifizielle Farbästhetik den realen Farben chinesischer Gegenwart gewichen ist, erinnert an das französische Cinéma Vérité. Er verbindet zugleich Komödie und Tragödie, Persönliches und Politisches in dramatischer Maskierung: Das Böse ist nicht personalisiert, es besteht im System selbst. Die Geschichte der Qiu Ju ging an der chinesischen Zensur anstandslos vorbei.
Mit Leben! (1994), einer Familienchronik, die das Schicksal einer einfachen Familie in China über vier Jahrzehnte auf tragikomische, bisweilen groteske, bisweilen auch dokumentarische Weise episodenhaft erzählt, preist Zhang Yimou den unerschütterlichen Lebenswillen seiner Antihelden (darunter der komödiantische Darsteller Ge You), die zeitlebens durch die jeweils herrschenden Mächte in der chinesischen Geschichte traktiert werden. Besonders entlarvend sind die Episoden, die in der Zeit der Kulturrevolution spielen: Der bösartige, unmenschliche und dumme Fanatismus der aufgehetzten Jugend zerstört vor allem das Wert- und Respektgefüge der Familie. Leben!, in China verboten, gewann in Cannes 1994 den Großen Preis der Jury und die Goldene Palme für den besten männlichen Darsteller. Der Film brachte Zhang Yimou im Westen den Vorwurf ein, eine trotz alledem fast unglaubhafte lebensbejahende Grundhaltung zu proklamieren als sei dies Zeichen der Anpassung an parteikommunistische Doktrin.
Shanghai Serenade (1995), eine chinesische Mafia-Geschichte, die im Shanghai der dreißiger Jahre spielt, erzählt aus der subjektiven Sicht des 14-jährigen Shuisheng von einem Leben, das ausschließlich um Machtkämpfe und Unterdrückung, um Luxus und Dekadenz zu kreisen scheint, wobei erneut die Frauen, die ein 'sanfteres Gesetz' repräsentieren, der kriminellen Selbstherrlichkeit eines alten Gangsterbosses zum Opfer fallen.
Die undurchsichtigen Zensur- und Distributionsverhältnisse seines Films Keep Cool (1997) machen deutlich, wie prekär für Zhang Yimou, für chinesische Filmregisseure generell, die Lage in China ist: Keep Cool, eine für Zhang Yimou ungewöhnlich modern gestaltete Komödie mit schrägen Kameraperspektiven und kraftvollem Soundtrack, die nach westlicher Einschätzung fern jeder Regimekritik die Geschichte eines verliebten Buchhändlers im Peking der neunziger Jahre erzählt, sollte in Cannes gezeigt werden, wurde aber aus ungeklärten Gründen nicht freigegeben; in Venedig dagegen, wenige Monate später, erhielt Keep Cool einen Platz im Festivalprogramm.
Die von Zhang Yimou selbst geäußerten Vorwürfe, chinesische Politik und Kultur würden von der westlichen Presse einseitig negativ beurteilt, und seine zugleich beharrliche Betonung der Notwendigkeit künstlerischer Freiheit verdeutlichen das Spannungsfeld, in dem die zukünftigen Filme Zhang Yimous zu verstehen sein werden.
Bernd Hantke, Reclams elektronisches Filmlexikon
Zhang Yimou is one of the best-known directors of the Chinese Fifth Generation and one of the most influential and widely respected filmmakers working today. Zhang was born in 1950, in the city of Xi'an in Shaanxi Province, to a future in Communist China that seemed unpromising; his father was an officer in Chiang Kai-shek's Kuomintang Army and one of his brothers was accused of being a spy, while another fled to Taiwan. During the 1950s, his family's background was suspect and during the convulsive tumult of the Cultural Revolution of the 1960s, it was criminal. Zhang was pulled out of high school and sent to toil with the peasants. Later, he transferred to a textile factory. While working there, Zhang reportedly sold his own blood to buy his first camera.
In 1976, the Cultural Revolution came to an abrupt end with the death of Mao Zedong. Deng Xiaopeng, his eventual successor, began reopening the many universities that were closed during the final chaotic decade of Mao's reign. In 1978, at the age of 27, Zhang passed the entrance exam for the Beijing Film Academy but was rejected on account of his age. After an appeal to the Ministry of Culture, however, he was enrolled in the B.F.A.'s class of 1982. His classmates included Chen Kaige, Tian Zhuangzhuang, and Zhang Junzhao, filmmakers who would eventually form the core of the Fifth Generation. Zhang, along with three others from among his cohorts, was assigned to faraway Guangxi Film Studio after graduation, ostensibly to work as director's assistants, but they soon learned that there were no directors to assist. With government permission, they formed the Youth Team and began making their own films. Zhang worked as a cinematographer on a number of significant films, including Zhang Junzhao's groundbreaking One and Eight (1984) and Chen Kaige's masterpiece Yellow Earth (1984), which took the Hong Kong Film Festival by storm and brought worldwide attention to Chinese cinema.
Later, Zhang was transferred to his hometown of Xi'an and served as both cinematographer and lead actor in Wu Tianming's Old Well (1987), which won him a best actor award at the Tokyo International Film Festival. After this initial success, Zhang's fortunes improved significantly when he was permitted to direct his first film, Red Sorghum (1987), which won the Golden Bear at the Berlin Film Festival and achieved critical and commercial success, both internationally and domestically. An earthy account of sex and oppression against the backdrop of Japan's bloody invasion of China, the film seemed to be a conscious repudiation of the contemplative, detached style of Yellow Earth. Red Sorghum crackles with dynamic edits, striking close-ups, and gorgeously photographed images. But Zhang's biggest stroke of luck turned out to be his discovery of a vivacious 21-year-old named Gong Li at the Central Drama Academy in Beijing. Their professional and well-publicized personal relationship would shape Chinese cinema for the better part of a decade. His movies made her an international star and her presence gave his films an exoticism and feminist-edged sex appeal that pulled in audiences.
After the thoroughly forgettable Codename Cougar (1987), Zhang made Ju Dou (1989), which won Best Film at the Chicago Film Festival and garnered an Academy Award nomination. Zhang's first film after the Chinese government's bloody 1989 crackdown at Tianamen Square was a thinly veiled political allegory about a young woman who is forcibly married to an abusive, sexually impotent old man who runs a dye-house. His next film, Raise the Red Lantern (1992), widely considered his finest, also concerned a woman married into a controlling, abusive patriarchal world. Both movies were seen everywhere but China, thanks to government censors. Both were set in the 1920s before the Communists came to power; and both featured sumptuous photography and a formal, controlled style that made heavy use of montage. In each film, Zhang meticulously explored the interiors that these women are forced to inhabit, creating settings that radiated repressed sexuality as much as oppression.
Just as critics seemed to have identified a specific Zhang Yimou style, he released The Story of Qiu Ju (1992), about a pregnant peasant women seeking legal justice after her husband is beaten by a village leader. Instead of rigidly framed images featuring carefully modulated color, this film, set in modern-day Shaanxi province, adopted a gritty quasi-documentary look that used long tracking shots. Although setting a film in contemporary China was a significant political risk, the government approved of The Story of Qiu Ju, largely because it coincided with an anti-corruption campaign. Zhang's previous masterpieces were taken off the blacklist and the director was hailed as a hero. But Zhang's fortunes dissipated after Shanghai Triad (1995). The Chinese government pulled the film from the New York Film Festival after it learned that Gate of Heavenly Peace (1995), a scathing documentary about the Tianamen Square massacre, was also programmed. More distressing was the announcement that Zhang and Gong Li had severed both their personal and professional relationships. He directed Puccini's opera Turandot with an international cast in 1996 and released the comedy Keep Cool in 1997, featuring Jiang Wen, who starred in Red Sorghum. In 1999, though, Zhang caused some controversy at the Cannes Film Festival when he suddenly withdrew his two most recent films from competition. His film Not One Less (1999) won the coveted Golden Lion at the 1999 Venice Film Festival.
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Filmographie
Director
- Hong gaoliang / Das rote Kornfeld / Red Sorghum (1988)
- Daihao meizhoubao / Deckname Puma / Codename Cougar (1988)
- Judou / Judou (1989)
- Dahong denglong gaogao gua / Rote Laterne / Raise the Red Lantern (1991)
- Qiu Ju de gu shi / Die Geschichte der Qiu Ju / The Story of Qiu Ju (1992)
- Huozhe / Leben! / To Live (1994)
- Yao a yao, yao dao wai pe qiao / Shanghai Serenade / Shanghai Triad (1995)
- You hua hao hao shuo / Keep Cool (1997)
- Yi ge dou bu neng shao / Keiner weniger / Not One Less (1999)
- Wo de fu qin mu qin / Heimweg / The Road Home (1999)
- Turandot At the Forbidden City of Beijing / Turandot in der verbotenen Stadt (TV stage director, 1999)
- Xingfu Shiguang / Happy Times (2001)
- Hero (2002)
Cinematographer
- Yi ge he ba ge / One and Eight (1983)
- Huang tu di / Yellow Earth (1984)
- Lao jing / Old Well (1986)
- Da yue bing / The Big Parade (1986)
Producer
- Lung sing jing yuet / Dragon Town Story (1997)
- 2046 (2001)
Writer
- Hua hun / Pan Yu Liang, a Woman Painter / Soul of a Painter (1993)
Awards /Auszeichnungen
- Berlin International Film Festival 2000 Won Prize of the Ecumenical Jury Competition / Silver Berlin Bear Jury Grand Prix, for: Wo de fu qin mu qin (1999)
- 1988 Won Golden Berlin Bear for: Hong gao liang (1987)
- Bodil Awards 2001 Nominated Bodil Bedste ikke amerikanske film for: Wo de fu qin mu qin (1999)
- British Academy Awards 1995 Won BAFTA Film Award Best Film not in the English Language for: Huozhe (1994)
- 1993 Won BAFTA Film Award Best Film not in the English Language for: Da hong deng long gao gao gua (1991)
- Cannes Film Festival 1995 Won Technical Grand Prize / Nominated Golden Palm, for: Yao a yao yao dao waipo qiao (1995)
- 1994 Won Grand Prize of the Jury Tied with Utomlyonnye solntsem (1994) / Prize of the Ecumenical Jury / Nominated Golden Palm, for: Huozhe (1994)
- 1990 Nominated Golden Palm for: Ju Dou (1990)
- Fajr Film Festival 2001 Won Crystal Simorgh International Competition: Best Film for: Wo de fu qin mu qin (1999)
- French Syndicate of Cinema Critics 1993 Won Critics Award Best Foreign Film for: Qiu Ju da guan si (1992)
- Hawaii International Film Festival 1995 Won Vision in Film Award
- 1985 Won Cinematography Award
- National Board of Review, USA 1995 Won Freedom Of Expression Award
- Norwegian International Film Festival 1991 Won Amanda Årets utenlandske spillefilm for: Ju Dou (1990)
- Palm Springs International Film Festival 2000 Won International Filmmaker Award
- Sundance Film Festival 2001 Won Audience Award World Cinema for: Wo de fu qin mu qin (1999)
- São Paulo International Film Festival 1999 Won Audience Award Best Feature for: Yi ge dou bu neng shao (1999)
- Tokyo International Film Festival 1987 Won Best Actor Award for: Lao jing (1986)
- Venice Film Festival 1999 Won Golden Lion / Laterna Magica Prize / Sergio Trasatti Award / UNICEF Award, for: Yi ge dou bu neng shao (1999)
- 1997 Nominated Golden Lion for: You hua hao hao shuo (1997)
- 1992 Won Golden Lion for: Qiu Ju da guan si (1992)
- 1991 Won Silver Lion for: Da hong deng long gao gao gua (1991) Tied with The Fisher King (1991) and J'entends plus la guitare (1991)
Bibliographie
- Nick Browne (Hrsg.): New Chinese Cinema. Forms, Identities, Politics. London 1994.
- Marli Feldvoß: Der "Chinesische Frühling" oder der lange Marsch der Fünften Generation. In: epd-Film 11 (1994) H. 4. S. 16-21.
- Guoqiang Teng: Der neue chinesische Film: Reform und Wandel. In: epd-Film 11 (1994) H. 4. S. 22-27.
- Rey Chow: Primitive Passions. Visuality, Sexuality, Ethnography, and Contemporary Chinese Cinema. New York 1995.
- Stefan Kramer: Schattenbilder. Filmgeschichte Chinas und die Avantgarde der achtziger und neunziger Jahre. Dortmund 1996.
- Stefan Kramer: Geschichte des chinesischen Films. Stuttgart 1997.
- Tam Kwok-Kan: New Chinese Cinema. New York 1998.
- Zhang Yimou, interviews. Ed. by Frances Gateward. Jackson 2001 (Conversations with filmmakers series).
Links
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