FILMGREMIUM
 
 
 

Peter Weir

 
 
Peter Lindsay Weir

Director, Writer, Producer

* 21 August 1944 in Sydney, New South Wales, Australia

International Movie Database
 
 
 
 

Peter Weir wurde am 21. August 1944 in Sydney, Australien, geboren. Sein Vater war ein erfolgreicher Grundstücksmakler, worin ihm der Sohn nach abgebrochenem Kunst- und Jurastudium in Sydney für zwei Jahre nacheiferte. Mit 20 Jahren trat Weir eine längere Europareise an, um die Heimat seiner Vorfahren zu besuchen. Nach seiner Rückkehr begann er in Sydney als Bühnenarbeiter beim Fernsehsender Channel 7 und drehte seine ersten Kurzfilme. Weirs Ehefrau Wendy Stites ist bei Filmen ihres Mannes häufig als Ausstatterin oder Produktionsleiterin tätig.

1975 machte Weir mit seinem zweiten langen Spielfilm Picknick am Valentinstag die Filmwelt schlagartig darauf aufmerksam, dass es auch am anderen Ende der Erde sehenswertes Kino gibt. Der internationale Erfolg des Films stärkte die im Aufbau befindliche australische Filmindustrie, die im Rahmen einer kulturellen Renaissance des Landes in den siebziger Jahren um ihre Eigenständigkeit gegenüber dem Film des britischen Mutterlandes kämpfte. Weir wurde damit nicht zuletzt Wegbereiter für andere australische Regisseure wie Phillip Noyce, Fred Schepisi und Bruce Beresford. Ein Insert am Beginn von Picknick am Valentinstag suggeriert, dass es sich um reale Ereignisse handelt: Am 14. Februar des Jahres 1900 bricht eine Gruppe schwärmerischer junger Internatsschülerinnen samt zweier Lehrerinnen aus dem viktorianisch-strengen Appleyard College auf zu einem ausgelassenen Picknick am Fuße des markanten Felsmassivs Hanging Rock. Angeblich um interessante Steine zu sammeln, ersteigen die Mädchen Miranda, Irma und Marion den Berg, gefolgt von der pummeligen Edith. Zwei von ihnen und eine Lehrerin bleiben trotz intensiver Suchaktionen für immer verschwunden; Irma wird nach einer Woche unter ungeklärten Umständen von dem jungen englischen Aristokraten Michael gefunden, kann sich aber an nichts erinnern. Aus diesem subtilen Horrorfilm mit präraffaelitisch anmutenden Bildern der weißgewandeten Mädchen entlässt Weir den Zuschauer ohne jegliche Auflösung der Geschehnisse. Die engelgleich schöne Miranda ist der Bezugspunkt aller anderen Figuren, sie ist der erste (und bemerkenswerterweise der einzige weibliche) der charismatischen Charaktere, die im Mittelpunkt von Weirs Filmen stehen. Die Französischlehrerin erkennt in ihr einen Botticelli-Engel und ihr Verehrer Michael einen weißen Schwan; ihre Mitschülerin Sara baut sogar einen Gedenkaltar um ihre Fotografie. Die Begegnung mit diesen Figuren verändert in Weirs Filmen den Lebensweg anderer entscheidend: Michael und Sara lässt die Erinnerung an Miranda nicht los, beide fliehen auf ihre Weise davor — er in einen anderen Teil des Landes, sie in den Tod.

Picknick am Valentinstag enthält bereits alle grundlegenden Themen, die Weir in seinen späteren Filmen weiterentwickelt: So stehen der Wunsch der Mädchen nach einer freien Lustentfaltung, die sich an der Natur und dem Archaischen orientiert und die Form einer schöngeistig-poetischen Schwärmerei annimmt, und die rigide viktorianische Gesellschaftsmoral am College mit ihrem Unterwerfungs- und Konformitätsdruck exemplarisch für die Spannungsfelder diametral entgegengesetzter Kulturen in Weirs Filmen. Seine Affinität zu Symbolen und Chiffren macht alle drei Kulturen anschaulich in ihren Ikonen erfahrbar: ein Porträt Königin Viktorias im Zimmer der Collegeleiterin, Lord Byrons Konterfei auf der Kommode der Mädchen und schließlich das Lavagestein des Hanging Rock. Weirs Figuren werden mit dem Übersinnlichen, Mysteriösen und Unerklärlichen konfrontiert, das häufig in Verbindung mit einer älteren und ursprünglicheren Kultur steht, die noch frei ist von Zivilisationskrankheiten; dieser Kontakt bringt sie in Ausnahmesituationen. Sie akzeptieren die ihnen dargebotene Realität nicht, sondern versuchen, sie zu verändern. Immer wieder erzählt Weir, der auch häufig an den Drehbüchern mitarbeitet, Geschichten von Initiationen und Selbstfindungen (wie der Übergang vom Mädchen zur Frau in Picknick am Valentinstag) sowie Grenzerfahrungen und -überschreitungen (beispielsweise die Robinsonade der Familie Fox aus Mosquito Coast, 1986, im zentralamerikanischen Dschungel und die Todeserfahrung des geschäftstüchtigen Architekten Max Klein in Fearless — Jenseits der Angst, 1993, der in einer Flugzeugkatastrophe zum Retter mit überirdischer Ausstrahlung wird).

Stärker noch als Picknick am Valentinstag thematisiert Die letzte Flut (1977), der zweite wichtige Film aus Weirs australischer Zeit, die Existenz einer anderen psychischen Wirklichkeit neben der äußeren Realität und taucht ein in die faszinierende "Traumzeit" der Ureinwohner des Kontinents. Während ungewöhnlich starke Regenfälle das Land als böses Omen heimsuchen, wird der Aborigine Chris Lee für den sehr bürgerlichen, aber dennoch ungeachtet seiner weißen Hautfarbe medial für den Kontakt mit der "Traumzeit" begabten Steueranwalt David Burton zum Führer in das Heiligtum seines Stammes. Dort in einer Höhle unter der städtischen Kanalisation prophezeit eine uralte Wandmalerei das Kommen einer entsetzlichen Sintflut. Nach dieser Selbstfindung, die ihn von seinem bisherigen Leben und seiner Familie entfernt, sieht Burton am Strand eine riesige Flutwelle auf sich zukommen — ob als reale Gefahr oder als apokalyptische Vision bleibt unklar.

Die filmische Auseinandersetzung mit dem australischen Selbstverständnis setzte Weir in Gallipoli (1981) fort, der zugleich auch Position gegen den Vietnamkrieg bezieht. Der für jeden Australier eindeutige Titel verweist auf den schmerzlichen, aber letztendlich identitätsstiftenden Verrat des britischen Mutterlandes an den Soldaten aus der Kolonie auf der gleichnamigen Dardanellenhalbinsel (dessen das Land heute noch mit dem höchsten weltlichen Feiertag gedenkt): 1915 wurde das australische Expeditionskorps ANZAC als Kanonenfutter in die feindlichen Linien geschickt, damit britische Truppen unbehelligt landen konnten. Geschickt personalisiert Weir dieses Schicksal an zwei sehr unterschiedlichen jungen Männern, die von erbitterten Konkurrenten im Kurzstreckenlauf zu Freunden werden. Die Sinnlosigkeit ihres Opfers unterstreicht Weir mit Bildern der Briten, die in aller Ruhe am Strand Tee trinken, während die Australier bei einem chancenlosen Angriff ihr Leben lassen.

Auch in (1982) verknüpft Weir zeitgeschichtliche Ereignisse mit seiner fiktiven Geschichte und einer mythologischen Ebene: Der noch unerfahrene, dafür aber umso ehrgeizigere australische Rundfunkreporter Guy Hamilton bezieht im Djakarta des Diktators Sukarno seinen ersten Korrespondentenposten inmitten der indonesischen Revolutionsunruhen des Jahres 1965. Wie in Die letzte Flut wird ein Einheimischer sein Führer in eine andere Realität: Billy Kwan weist ihm die Rolle des Prinzen aus der indonesischen Mythenwelt des Wayang zu und stellt ihn auch einer realen "Prinzessin", der britischen Botschaftsangestellten Jill Bryant, vor, während er im Hintergrund die Fäden in der Hand hält.

Aufgrund des Erfolges von Ein Jahr in der Hölle erhielt Weir Angebote aus Hollywood. Auch wenn er in dem neuen Arbeitsumfeld zwangsläufig Konzessionen machen musste, führte er seine Grundthemen dennoch fort, was sicherlich auch durch die personelle Kontinuität seiner Mitarbeiter — vor allem Kameramann John Seale und Komponist Maurice Jarre — begünstigt wurde. In Der einzige Zeuge (1985), einem der besten Thriller der achtziger Jahre, dringt in Gestalt des zynisch-gewalttätigen Großstadtcops John Book die moderne Zivilisation mit ihren Gefahren in die agrarisch strukturierte und nach frühneuzeitlichen Gewohnheiten lebende Gesellschaft der puritanischen Amish People ein. Dass es nur eine vorübergehende Berührung, aber keine Durchdringung dieser Welten geben kann, exemplifiziert Weir auf unsentimentale Weise an Book und der jungen Amish-Witwe Rachel. Die Liebenden kehren in ihre so unterschiedlichen Welten zurück, dennoch ist Book nach dem unfreiwilligen Aufenthalt bei den Amish ein anderer und hat gelernt, nicht nur mit seinen angestammten Waffen zu siegen. In dem sehr dialoglastigen Spielfilm Mosquito Coast, nach einem Drehbuch von Paul Schrader, entwickelt sich die gleichfalls von Harrison Ford gespielte Hauptfigur Allie Fox indes in die entgegengesetzte Richtung; vor den Augen seines Sohnes Charlie wird fern der Zivilisation aus dem bewunderten Vater und visionären Erfinder ein despotischer Autokrat.

Ebenfalls aus der Perspektive Heranwachsender drehte Weir mit dem kommerziell sehr erfolgreichen Film Der Club der toten Dichter (1988) ein Plädoyer für Individualität, Selbstentfaltung und Lebensfreude und kehrte damit nach über einem Jahrzehnt zur Thematik von Picknick am Valentinstag — diesmal angesiedelt in einer Eliteschule für Jungen — zurück, ohne aber die Kompromisslosigkeit seines früheren Films zu erreichen. Denn während die Radikalität der unerklärlichen Ereignisse am Hanging Rock zur Auflösung des Unterdrückungssystems führt, vermittelt der Englischlehrer John Keating den Schülern zwar sein Ideal "Carpe diem", optiert aber doch bloß für Verbesserungen innerhalb des Systems und nicht für Rebellion gegen es. In seiner Auflehnung gegen die ihm dargebotene Realität geht der naiv-gutmütige Titelheld aus Weirs vielbeachteter Truman Show (1998) indes im wahrsten Sinne des Wortes bis an die Grenzen: In einem Boot segelt der Versicherungsvertreter Truman Burbank aus dem scheinbar idyllischen Städtchen Seahaven bis an die Außenwand des größten Fernsehstudios der Welt; 5000 Kameras haben ohne sein Wissen unter der Regie des allgewaltigen Produzenten Christof sein Leben seit seiner Geburt weltweit live auf die Fernsehschirme übertragen. In dieser voyeuristischen Reality-Soap-opera, dem Alptraum einer Fernsehzukunft, sind Trumans Frau, seine Mutter und sein bester Freund nichts als Schauspieler mit 24-Stunden-Engagement. Menschen, die nicht in die Dramaturgie der Handlung passen oder Truman warnen wollen, werden in diesem (fast) perfekten totalitären Unterhaltungsuniversum von schwarz gekleideten Aufpassern entfernt. Mit Green Card (1990) bereicherte Weir die Genresvielfalt seines Filmœuvres um seine erste Komödie. Von dieser Schein-Ehe mit Hindernissen profitieren beide Seiten, und das nicht nur in der ursprünglich beabsichtigten Weise: das unfreiwillige Zusammenleben von Brontë und Georges um der Einwanderungsbehörde willen führt zu einem Öffnungs- und Annäherungsprozess: Indem sie eine Vergangenheit als Paar fingieren, finden sie ihre gemeinsame Zukunft.

Ursula Vossen, Reclams elektronisches Filmlexikon

Known for making moody, complex dramas that often focus on the emotional struggles of men caught up in social change and/or upheaval, Australian director Peter Weir is regarded as one of the most solid directors in both his native country and in Hollywood. His many accomplishments include making vehicles that promoted such stars as Harrison Ford, Mel Gibson, Robin Williams, and Jim Carrey into the realm of "serious" actor, something that further established Weir as one of the foremost interpreters of the inner lives of men.

The son of a real estate agent, Weir was born in Sydney on August 21, 1944. After giving his father's business a try, he spent time traveling around Europe. Upon his return to Australia, Weir secured a job with the Commonwealth Film Unit, where he learned his craft on the sets of documentaries and educational films. He made his directorial debut in 1971 with Three to Go, an effort that went largely unnoticed by audiences and critics alike. His next feature, The Cars That Ate Paris (1974), was a comedy-horror with decidedly black overtones and fared considerably better than his previous effort. Even more successful was Weir's adaptation of Picnic at Hanging Rock the following year: the haunting, surreal tale of schoolgirls gone missing in the outback, it received critical acclaim and became something of a cult classic. The same could be said of The Last Wave (1977), a similarly dreamlike murder mystery set in Sydney.

Weir first achieved international recognition (as well as an Australian Film Institute Best Director award) with Gallipoli in 1981. Starring a then relatively obscure Mel Gibson as one of two friends who go off to fight in World War I, it was hailed by international critics and established Weir's reputation outside of Australia. His reputation was further enhanced the next year with The Year of Living Dangerously, which also starred Gibson. A romance set against the backdrop of the toppling of Indonesia's Sukarno regime in 1965, it was screened in competition at the Cannes Festival and proved to be Weir's first big commercial success.

With Witness (1985), Weir made his first excursion onto American soil, documenting the culture clash viewed from the eyes of a wounded Philadelphia cop (Harrison Ford) recovering from his injuries on the farm of an Amish family. Aside from establishing Ford as an actor capable of more than big-budget action flicks, Witness earned Weir his first Best Director Academy Award nomination. Less successful was his next film and second collaboration with Ford, an adaptation of Paul Theroux's The Mosquito Coast (1986). Despite strong material and an excellent cast that included Ford, Helen Mirren, and River Phoenix, the film failed to find success with either critics or audiences.

Weir rebounded in 1989 with Dead Poets Society. Doing for star Robin Williams what Witness had done for Ford, the film earned Weir his second Oscar nomination, won a French César for Best Foreign Film, and became a stock reference point in the teen angst film lexicon. Weir subsequently went in a different direction altogether with Green Card. A romantic comedy starring Gérard Depardieu and Andie MacDowell, it was largely deemed a pleasant if inconsequential excursion, although it did earn Weir a Best Original Screenplay Oscar nomination.

After a disappointing reception for Fearless, a 1993 film starring Jeff Bridges as an airplane crash survivor trying to make sense out of his life, Weir rebounded strongly in 1998 with The Truman Show. Starring Jim Carrey in his first serious role as a man trapped in a TV show about his own artificially constructed life, the film was a surreal, darkly humorous take on contemporary society's obsession with the media and celebrity. It was embraced by both critics and audiences, earning Weir his third Best Director Oscar nomination, as well as a host of other honors.

Rebecca Flint, All-Movie Guide

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Filmographie

  • Homesdale / (1971)
  • The Cars that Ate Paris / Die Autos, die Paris auffraßen / Die Killerautos von Paris (1974)
  • Picnic at Hanging Rock / Picknick am Valentinstag (1975)
  • The Last Wave / Die letzte Flut (1977)
  • The Plumber / Wenn der Klempner kommt (1979)
  • Gallipoli / Gallipoli (1981)
  • The Year of Living Dangerously / Ein Jahr in der Hölle (1982)
  • Witness / Der einzige Zeuge (1985)
  • Mosquito Coast / Mosquito Coast (1986)
  • Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter (1988)
  • Green Card / Green Card — Schein-Ehe mit Hindernissen (1990)
  • Fearless / Fearless — Jenseits der Angst (1993)
  • The Truman Show / Die Truman Show (1998)
Awards / Auszeichnungen
  • Academy Awards 1999 Nominated Oscar Best Director for: The Truman Show (1998)
  • 1991 Nominated Oscar Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen for: Green Card (1990)
  • 1990 Nominated Oscar Best Director for: Dead Poets Society (1989)
  • 1986 Nominated Oscar Best Director for: Witness (1985)
  • Australian Film Institute 1990 Won Raymond Longford Award
  • 1981 Won AFI Award Best Director for: Gallipoli (1981)
  • Berlin International Film Festival 1994 Nominated Golden Berlin Bear for: Fearless (1993)
  • British Academy Awards 1999 Won David Lean Award for Direction for: The Truman Show (1998)
  • 1990 Won BAFTA Film Award Best Film for: Dead Poets Society (1989)
  • Cannes Film Festival 1983 Nominated Golden Palm for: The Year of Living Dangerously (1982)
  • César Awards, France 1991 Won César Meilleur film étranger for: Dead Poets Society (1989)
  • European Film Awards 1998 Won Five Continents Award for: The Truman Show (1998)
  • FilmFest Hamburg 1998 Won Douglas Sirk Award
  • Florida Film Critics Circle Awards 1999 Won FFCC Award Best Director for: The Truman Show (1998)
  • Italian National Syndicate of Film Journalists 1990 Won Silver Ribbon Regista del Miglior Film Straniero for: Dead Poets Society (1989)
  • London Film Critics Circle Awards 1999 Won ALFS Award Director of the Year for: The Truman Show (1998)
  • Robert Festival 1999 Won Robert Bedste amerikanske film for: The Truman Show (1998)

Bibliographie

  • Hans Christoph Blumenberg: Die Kunst des Schattenspiels. Über Peter Weir und seinen neuen Film Ein Jahr in der Hölle. In: H.Ch.B.: Gegenschuß. Frankfurt a.M. 1984. S. 155—160.
  • Don Shiach: The Films of Peter Weir. Visions of Alternative Realities. London 1993.
  • Marek Haltof: Peter Weir. When Cultures Collide. New York 1996.
  • Jonathan Rayner: The Films of Peter Weir. London-New York 1998.
  • Everett E. Corum: Tantalizing Ambiguity. The Cinema of Peter Weir. Ann Arbor, MI 1993.
  • Michael Bliss: Dreams Within a Dream. The Films of Peter Weir. Carbondale [u.a.] 2000.

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